Schamanismus, Entspannung, Achtsamkeit
Nach meinem Studium der Musikwissenschaft in Göttingen zog ich mit meiner Familie vor mehr als 30 Jahren nach Berlin, wo ich seitdem lebe.
Anfang der 1990er war ich am Internationalen Institut für Traditionelle Musik, Berlin, tätig. Aus den Ergebnissen eines Projektes dort entstand mein Buch „Bauchtanz – Ein Trend mit Folgen?„
Danach absolvierte ich eine Heilpraktikerausbildung. Therapieformen wie Shiatsu, Akupunktur und Aromatherapie faszinierten mich besonders. Später kamen magisch/schamanische Techniken ebenso wie sufische und buddhistische (Achtsamkeit) hinzu.
Wer oder was bin ich?
Mit dem Einrichten dieser Seite fing es an. Was soll ich denn in den „Untertitel“ schreiben? WER oder WAS bin ich denn? Bin ich eine Schamanin, eine moderne Hexe, eine Wissenschaftlerin, …?
Ehrlich gesagt, ich mag all diese Schubladen nicht. Erstens glaube ich, dass ich von vielem ein bisschen bin. Und zweitens finde ich es auch gar nicht richtig, diese Art der Plakatierung für einen Menschen zu benutzen. Ich bin ein Mensch. Ich bin anders als alle anderen Menschen auf der Welt, anders als alle, die je gelebt haben, jetzt leben und noch leben werden. Was mich auszeichnet sind meine Erfahrungen, meine persönliche Geschichte, meine Fähigkeiten und meine Interessen. Und das sind ganz schön viele!
Im Moment steht Schamanismus, oder das, was man allgemein so nennt, ziemlich weit oben auf meiner Liste. Dabei geht es mir ganz besonders darum, einen Weg zu finden, der für mich persönlich stimmig ist. Und der liegt weder in Lateinamerika noch in Sibieren, Nepal oder der Mongolei.
All diese Ausprägungen mit ihren historisch gewachsenen Formen und Ritualen finde ich sehr interessant. Aber ich bin nun mal in Europa aufgewachsen und kann mit Bildern von Kolibris, Schlangen, Jaguaren usw. nicht so viel verbinden. Daher bin ich noch immer auf der Suche nach meinem/unserem – ausgerotteten oder verschütteten – europäsichen Erbe.
Ich freue mich sehr über alle Versuche, in der keltischen Geschichte und Mythologie Hinweise und Wege zu finden oder alte Traditionen wie die Rauhnächte wieder neu zu beleben. Denn ich denke, das kann unser/mein Weg werden. Meinetwegen nennen wir es Neoschamanismus oder wie auch immer. Das TUN ist doch letztlich, das, was zählt.
Ich selbst verbinde Erfahrungen und Fertigkeiten, die ich vor langer Zeit schon erworben habe mit neuen Fähigkeiten und gebe mein Wissen und meine Erfahrung auch gerne an Interessierte weiter. Dazu erfahrt Ihr mehr u.a. auf meiner Terminseite